Innenminister Roman Poseck und Polizeipräsident Michael Tegethoff mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Polizeipräsidiums Osthessen

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Innenminister Roman Poseck besucht Polizeipräsidium Osthessen

Roman Poseck: „Die mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Osthessen arbeiten eng mit den Sicherheitsbehörden, Kommunen und politischen Verantwortungsträgern zusammen und stärken damit die Sicherheitsstruktur vor Ort.“

Innenminister Roman Poseck war heute für seinen Antrittsbesuch beim Polizeipräsidium Osthessen und ist mit Polizeipräsident Michael Tegethoff und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch gekommen. Vor Ort machte er sich mit den polizeilichen Herausforderungen in Osthessen vertraut. Das Polizeipräsidium Osthessen ist für die Landkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Vogelsbergkreis und die Stadt Fulda und damit für rund eine halbe Million Einwohner zuständig. Es beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gutes Zusammenspiel zwischen Polizei und regionalen Partnern

Innenminister Roman Poseck sagte bei seinem Besuch: „Die mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten eng mit den Sicherheitsbehörden, den Kommunen sowie den politischen Verantwortungsträgern zusammen und stärken damit die Sicherheitsstrukturen vor Ort. Die ruhig verlaufende Landesgartenschau 2023, die störungsfreien Fastnachtsumzüge in Fulda und zuletzt die erfolgreiche Suche nach dem zweijährigen Georg in Rotenburg sind nur einige Beispiele für das gute Zusammenspiel zwischen Polizei und regionalen Partnern. Auch die hohe Aufklärungsquote von 67,5 Prozent im Jahr 2022 unterstreicht die erfolgreiche Polizeiarbeit in Osthessen. Ich danke allen Polizistinnen und Polizisten für ihren Einsatz und für ihr Engagement, um die objektive Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.“ 

„Regional.Informiert.“

Zum Jahresende 2023 startete die osthessische Präventionsinitiative im Zuge der landesweiten Kampagne „Gemeinsam Sicher in Hessen“ für die osthessische Region. „Regional.Informiert.“ bedeutet, dass sich die Polizei verschiedenen Schwerpunktthemen der polizeilichen Präventionsarbeit widmet und die Bevölkerung mit regionalem Bezug aufklären wird. Darüber hinaus sind bereits die Kommunen Hünfeld, Bebra, Rotenburg, Fulda, Alsfeld und Schlitz Teil des KOMPASS Programms. Darüber hinaus ist die Kommune Neuhof KOMPASSpartner und der Bahnhof Fulda seit Dezember 2023 KOMPASSbahnhof.

„Ich begrüße die Teilnahme der Kommunen an dem Erfolgsprojekt KOMPASS. So gelingt es uns, Hessen noch sicherer zu machen. KOMPASS ist ein wichtiger Baustein des kürzlich gestarteten Sofortprogramms „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“, das sich auf die größeren Städte in Hessen konzentriert. Auch die Stadt Fulda ist Teil dieses Programms, so dass sich auch das Polizeipräsidium Osthessen gemeinsam mit allen anderen Flächenpräsidium an den Maßnahmen beteiligen wird. Ziel ist es, den Kontrolldruck zu erhöhen und damit Kriminalität wirkungsvoller zu bekämpfen“, so der Minister weiter. 

Programm „Digital Native“

Im Rahmen seines Besuches machte sich Innenminister Roman Poseck auch mit dem Programm „Digital Native“ vertraut. Digital Native wurde im Frühjahr 2021 im Polizeipräsidium Osthessen ins Leben gerufen und ist ein Präventionsprogramm, dessen Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen über die Erziehungsinstanzen den verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien zu vermitteln und bei entsprechenden Verstößen strafrechtliche Konsequenzen aufzuzeigen. „Die hessische Landesregierung geht mit #HessengegenHetze bereits seit über vier Jahren konsequent gegen Hass und Hetze im Netz vor. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Über die Gefahren und Grenzen müssen wir daher insbesondere die Jüngsten aufklären. Dazu gehören Inhalte zum Cybermobbing, sexualisierte Gewalt im Internet und Hatespeech. Das Programm ist ein Erfolgsprojekt, das im zweiten Schulhalbjahr nun hessenweit in allen 15 Schulamtsbezirken umgesetzt werden soll. Damit gelingt es uns, Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet bereits in den Schulen zu sensibilisieren“, erklärte Innenminister Roman Poseck abschließend. 

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