Blick auf den Berg Amöneburg

„Ich kenne ein Land“

Text: Carl Preser, 1828-1910 / Melodie: Albrecht Brede, 1834-1920

Lesedauer:1 Minute

Die Schönheit Hessens besangen die Menschen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts im „Hessenlied“. Wiederentdeckt wurde es 1951 vom damaligen Ministerpräsidenten Georg-August Zinn, der es zur Landeshymne machte, um das Gemeinschaftsgefühl im damals noch jungen Hessen zu stärken und den Bürgerinnen und Bürgern auch eine gemeinsame musikalische Identität zu geben.

„Ich kenne ein Land“

Ich kenne ein Land,
so reich und so schön,
voll goldener Ähren und Felder.
Dort grünen vom Tal bis zu
sonnigen Höhn
viel dunkele, duftige WäIder.
Dort hab ich als Kind an der
Mutter Hand in Blüten und Blumen gesessen.

Ich grüß dich, du Heimat,
du herrliches Land.
Herz Deutschlands,
mein blühendes Hessenland.

Vom Main bis zur Weser,
Werra und Lahn
ein Land voller blühender Auen,
dort glänzen die Städte,
die wir alle sahn,
sind herrlich im Lichte zu schauen.
Dort hab ich als Kind an der
Mutter Hand in Blüten und Blumen gesessen.

Ich grüß dich, du Heimat,
du herrliches Land.
Herz Deutschlands,
mein blühendes Hessenland.

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