Automobilproduktion

Hessische Staatskanzlei

Ministerpräsidenten Bouffier, Dreyer, Ramelow begrüßen Zukunftsperspektive für deutsche Opel-Werke

Die Regierungschefs der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen begrüßen die Ankündigung des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, die Opel-Werke in Rüsselsheim und Eisenach nicht auszugliedern und die Produktion am Standort Eisenach zum Jahresbeginn wieder aufzunehmen.

„Die Opel-Werke sind wichtige Arbeitgeber und haben großen Einfluss auf den Wohlstand der betroffenen Regionen. Die geplante Ausgliederung sowie der viermonatige Produktionsstopp haben für Zweifel und Unsicherheit in der Bevölkerung gesorgt. Umso mehr begrüßen wir, dass Stellantis den Standorten eine klare Zukunftsperspektive gibt. Als Länder haben wir gute Rahmenbedingungen für Produktion, Entwicklung und Forschung geschaffen und damit die Zukunftsfähigkeit der Standorte in der Transformation gestärkt“, betonten Ministerpräsident Volker Bouffier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Zuversicht durch Standortsicherheit

Beide Opel-Werke sollten zuletzt in die Stellantis-Gruppe ausgegliedert werden. Die Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Bodo Ramlow und Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatten sich noch im Oktober in einem gemeinsamen Schreiben an den Geschäftsführer von Stellantis gewandt und konkrete Informationen zu den Plänen gefordert. Auch die IG Metall und die Betriebsräte hatten aus Sorge um ihre Mitbestimmungsrechte gegen eine mögliche Zerschlagung protestiert.

„Diese Zusage zu Standortsicherheit und Mitbestimmung stimmt uns zuversichtlich. Offene und transparente Kommunikation mit Stellantis ist den Regierungen der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen weiterhin ein großes Anliegen“, so Ministerpräsident Volker Bouffier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ministerpräsident Bodo Ramelow.

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